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Eine offizielle Email-Adresse gibt es leider nicht mehr, da automatisierter Mißbrauch damit getrieben wurde, ggf. in extrem wichtigen Fällen siehe unter Impressum)

 

 

 

Nasensprays

 

Es werden nur kurz die 3 wichtigsten Typen erwähnt:

Stark abschwellende Sprays

(Otriven®, Nasivin®, Nasic®, u.v.a.)

  • machen bei zu langer Anwendung süchtig
  • trocknen die Nasenschleimhaut aus
  • können langfristig zu gehäuftem Nasenbluten führen
  • dürfen NUR kurzfristig angewendet werden
  • sind bei kurzfristiger Anwendung oft unersetzlich
  • können bei Akutanwendung Nasenbluten stoppen
  • sind wundheilungsverzögernd

Anwendungsbeispiel bei Paukenerguß oder Tubenkatarrh:

Hier möglichst keine Sprays sondern abschwellende Tropfen verwenden, da das Medikament eigentlich nicht für die Nase selbst, sondern hauptsächlich für den Raum dahinter, den sog. Nasenrachenraum gedacht ist. Hier münden die eustachischen Röhren (Tuben, Ohrtrompete), die das Mittelohr belüften und Flüssigkeit hinter dem Trommelfell  ablaufen lassen können oder Unterdrucke normalisieren. Diese sind oft zugeschwollen und verursachen dadurch die beschriebenen Probleme. (In minder schweren Fällen kann man auch pflegende Nasensprays, bzw. -tropfen dafür verwenden, siehe unten.)

Durchführung des Druckausgleichs (mit abschwellender Unterstützung):

Am besten auf den Rücken legen, dann die abschwellenden Nasentropfen einträufeln und hinterlaufen lassen oder b. B. hochschnüffeln (wenn man sie schmeckt sind sie am richtigen Platz angekommen). Dann nach 3-5 Minuten aufstehen, man sollte aber 10-20 Minuten warten, bis sie ihre abschwellende Wirkung voll entfaltet haben. Anschließend Nase mit Daumen und Zeigefinger komplett zuhalten und die Backen bei geschlossenem Mund mit leichtem Druck aufblasen. Am besten dabei Schlucken oder den Unterkiefer nach vorne schieben. Dadurch drückt man Luft in das Mittelohr und die Störung wird positiv beeinflußt (Druckausgleich). Die Flüssigkeit aus dem Mittelohr kann dann besser ablaufen, man sollte das Manöver 3-4x täglich wiederholen, natürlich jeweils zuvor die entsprechenden Nasentropfen auf die beschriebene Art einwirken lassen, diesen Druckausgleich nie mit Gewalt erzwingen und die abschwellenden Nasentropfen nicht zu lange verwenden. Wenn man im betreffenden Ohr ein Knacksen oder Quietschen wahrnimmt, ist man auf dem richtigen Weg und die Belüftung des Mittelohres wird sich in den nächsten Tagen wahrscheinlich bessern. Unterstützen kann man das Abschwellen der Schleimhaut im betreffenden Bereicht durch reichlich Flüssigkeit zu trinken, ätherische Inhalationen durch die Nase und abschwellende Tabletten mit Wirkstoffen wie z. B. Bromelain.

Kinder, die oben beschriebenes Manöver noch nicht durchführen können, kann man auch nach den 10-20 Minuten Einwirkungszeit ein Glas Wasser trinken lassen und beim Schlucken die Nase zuhalten. Dies hat einen ähnlich belüftenden Effekt wie der o. g. Druckausgleich.

Pflegende Nasensprays

 (z.B. mit Meer- oder Kochsalz (NaCl), ggf. mit Dexpantenol und/oder ätherischen Ölen)
  • sind auch bei längerer Anwendung in der Regel ungefährlich
  • befeuchten und Pflegen die Nase, beugen damit Nasenbluten vor
  • können die die Wundheilung fördern
  • unterstützen die Immunabwehr der Nase
  • pflegen die Schleimhaut und fördern daher auch indirekt die Belüftung der Mittelohren

Hier für Infos über kortisonhaltige Nasensprays

 

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