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Eine offizielle Email-Adresse gibt es leider nicht mehr, da automatisierter Mißbrauch damit getrieben wurde, ggf. in extrem wichtigen Fällen siehe unter Impressum)

 

 

 

Mandelentzündungen

 

Akute Mandelentzündung:

Symtome:

Zunehmende Halsschmerzen, besonders beim Schlucken, später meist in die Ohren ziehend. Oft mit Fieber, später weißliche Beläge auf den erst roten Mandeln, Schmerzen werden so stark, daß der Mund oft kaum noch zu geöffnet werden kann.

Therapie:

Meist meist ist die Gabe von traditionelles Penicillin erforderlich, modernere und breiter wirksam Antibiotika sind in der Regel nicht sinnvoll, die ganz starken Gyrasehemmer sind sogar z.T. unwirksam. Bei Penicillinunverträglichkeit stehen genügend andere Antibiotika zur Verfügung, die aber dasselbe Spektrum aufweisen sollten wie Penicillin. Nur bei leichteren Erkrankungen, kann versucht werden ohne Antibiotika auszukommen und mit pflanzlichen Mitteln gearbeitet werden.

Komplikationen:

Zusätzlich kann ein Abszeß im Bereich der Mandeln entstehen, der sofort behandelt, bzw. eröffnet werden muß.

Bei gehäuften Erkrankungen sollte versucht werden die Entstehung einer chronischen Mandelentzündungen zu verhindern, die weitere Komplikationen zur Folge haben kann.

 

Chronische Mandelentzündung:

hierbei treten immer wieder akute Mandelentzündungen auf. Die Mandeln werden dadurch immer mehr geschädigt, vernarben und werden zum krankmachenden Überbleibsel aus der Kindheit, denn nur im Kleinkindalter sind diese Organe tatsächlich wichtig. Bei dieser zunehmenden Chronifizierung laufen im Körper komplizierte Vorgänge ab, die u.a. zu bleibenden Schädigungen des Herzens, der Gelenk und Nieren führen können. Auch andere Erkrankungen, bei deren Auftreten man zunächst nicht primär an eine mögliche zugrundeliegende chronische Mandelentzündung denkt sind möglich. Daher sollte vom HNO-Arzt in Zusammenarbeit mit dem Hausarzt untersucht werden, ob in der Mandel ein chronischer Infektionsherd liegt, ein sog. Fokus, Dieser kann entweder ständig oder in gewissen Abständen zu Problemen führen. Diese können sehr unterschiedlich sein, z.B. Muskelschmerzen, Ekzeme oder Haarausfall. Die einzige sinnvolle Behandlung einer solchen chronischen Mandelentzündung auf Dauer ist die Entfernung der Mandeln.

 

Tonsillenpfröpfe:

Immer wieder kommen Patienten aufgeregt in unsere Praxis, berichten über weißlichen "Eiter" auf den Mandeln und fragen, ob Sie denn Penicillin nehmen sollten oder ob die Mandeln entfernt werden müßten. Meist handelt es sich dabei um harmlose sog. Tonsillenpfröpfe. Zeitweise stoßen sich diese Pfröpfe auch ab, schmecken sehr unangenehm und können die Ursache für starken Mundgeruch sein.

Auf der rechten Mandel (links im Bild) ist zwischen den beiden Gaumenbögen ist deutlich ein weißlicher Tonsillenpfropf zu erkennen
(Photo November 2006)

 

Diese Pfröpfe bilden sich in den tiefen Krypten der Mandeln, in welchen Bakterien abgestoßene Schleimhaut zersetzen und auch Anlaß zu akuten Mandelentzündungen geben können. Geschieht letzteres häufig oder wird der Mundgeruch immer penetranter, so sollte man die Mandeln entfernen lassen.

Hier ein großer ausgelöster Tonsillenpfropf neben einem Cent

Hat man sonst wenig Probleme damit, so sollte man beim HNO-Arzt ausschließen lassen, daß es sich um eine ernsthafte Erkrankung handelt, wie z.B. um eine chronische Mandelentzündung, eine untypischen Entzündung mit seltenen Bakterien, eine Viruserkrankung oder selten auch mal eine bösartige Erkrankung. Oft sind auch Blutuntersuchungen hilfreich. Können relevante Erkrankungen ausgeschlossen werden, so bedürfen Tonsillenpfröpfe die eher wenig Probleme bereiten streng genommen keiner spezifischen Therapie. Auch gibt es recht gut wirksame homöopathische und pflanzliche Arzneimittel, die die Bildung dieser Pfröpfe positiv beeinflussen können.

 

Zu große Mandeln (Tonsillenhyperplasie):

Besonders bei Kindern können die Mandeln zeitweise monströse Ausmaße annehmen, und müssen dann entfernt werden, um Atem- Sprech- und Schluckstörungen zu vermeiden oder zu . Obwohl die Mandeln im Kleindkindalter eine gewisse immunologische Aufgabe haben, kann man sie in einem solchen Fall entfernen, ohne daß es zu immunologischen Ausfällen kommt, da im Rachen reichlich weiteres lymphatisch aktives Gewebe zur Bildung des Immunsystems vorhanden ist. Daher ist auch Teilentfernung der Mandeln bei Kindern (die sog. Tonsillotomie), die in letzter Zeit vermehrt propagiert wird, nicht wirklich sinnvoll, denn evtl. müßten die Kinder dann nach einigen Jahren erneut operiert werden, wenn das restlich Mandelgewebe erneut Schwierigkeiten macht.

 

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