www.hno-wasserturm.de
• Home •
• Nach oben •

Theresienkrankenhaus Mannheim


Heilig-Geist Hospital Bensheim
 
• Home •
• Allgemeine Infos •
• Stirnreflektor •

Ambulantes
OP-Zentrum Mannheim

(geschlossen)

Home

Allgemeines

Schwerpunkte

OP-Spektrum

ambulante OPs

Historie

TKH-Infos

Stadtplan

Impressum

Dr. Dieter Riemann +
Dr. Matthias Riemann

 

Unsere Praxis und Ärzte
Schwerpunkte
OP-Spektrum
Stationär im TKH
Stationär im HGH
Ambulante Operationen
Paukenröhrchen
Vorbereitung  vor OP
Nachsorge  nach  OP
Mandelprobleme
Rachenmandeln "Polypen"
HNO-OPs bei Kindern
Nasenatmungsbehinderung
Nasennebenhöhlen
Tauchen
Nasenpolypen
Sinuplastie
Nasenscheidewand- OP
Nasensprays
Nasenpflege
Schnarchen Schlafstörung
Laserung Nasenmuscheln
Hörstörungen
Tinnitus
Adaptive Neuromodulation
Gleichgewichtsstoerungen
Antiaging
Stimm- u. Sprachstörungen
HWS-Beschwerden
Ohrenschmalz
Medikamente
Kortison
Zecken
Suche in HNO-Riemann.de
Alphabetischer Index
Paramedizinisches
Patienteninfos (geschützt)
Downloads (geschützt)

Datenschutz


(E-Mail: wird nur unregelmäßig gelesen. Patientenbezogene Anfragen bitte nur telefonisch über die Praxis unter 0621-417541.
Eine offizielle Email-Adresse gibt es leider nicht mehr, da automatisierter Mißbrauch damit getrieben wurde, ggf. in extrem wichtigen Fällen siehe unter Impressum)

 

 

 

Rauchen / E-Kippe

 

Das Rauchen

Das herkömmliche Rauchen schadet dem Körper hauptsächlich auf 3 Arten:

1) Durch den Rauch. Rauch ist immer eine Mischung aus Gas (Luft) und Feststoffpartikeln. Durch die Inhalation dieser Feststoffpartikel unterschiedlichster Art, setzen sich diese zum großen Teil in der Lunge fest. Diese Partikel sind meist schwarze Verbrennungsrückstände, die sich nicht wesentlich von denen unterscheiden, die auch entstehen würden, wenn man Holz, Heu oder einen Misthaufen verbrennen würde. Dabei entstehen Hunderte von unterschiedlichen Substanzen, fast alle hochaggressiv, giftig und krebserregend. Größere Mengen dieser Feststoffe, die man täglich jahrelang zuführt, kann man irgendwann auch durch Husten nicht mehr los bekommen.
Häufigste Folge: COPD, Lungenemphysem und Bronchialkarzinom (Lungenkrebs!).

2) Durch das Nikotin. Nikotin ist ein nahezu geschmacksneutrales Nervengift und steigert den Blutdruck.
Nikotin fördert arteriosklerotische kardiovaskulären Erkrankung (Thrombosen, Herzinfarkt und Hirnschlag), ist kardiotoxisch, steigert die Herzfrequenz, den Blutdruck und stellt die Gefäße eng. Weiterhin schädigt Nikotin das Endothel (die Innenauskleidung der Blutgefäße). Daraus kann eine Insulinresistenz und später eine Glucoseintoleranz entstehen, der Fettstoffwechsel wird dadurch negativ beeinflusst, kurz der Weg zum Diabetes wird dadurch gebahnt. Und es löst bei Tierversuchen in der Schwangerschaft genetische Defekte aus.
Häufigste Folgen: Thrombosen, Herzinfarkt und Hirnschlag

3) Durch Kohlenmonoxid. Es können oxidative Schäden entstehen, bedingt durch eine verminderte Sauerstoffzufuhr, da das Kohlenmonoxid die Bindungsstellen für den wichtigen Sauerstoff am Hämoglobin blockiert und damit den Sauerstofftransport behindert.

Also kurz: Rauchen aufgeben, denn Rauchen ist Dreck, dessen Konsum krank macht und das Leben verkürzt.

Und wer das Rauchen einfach nicht aufgeben kann (ich hatte damit auch große Schwierigkeiten), der sollte sich eine E-Zigarette zulegen.

 

Die E-Zigarette

Die E-Zigarette ist eine geniale Erfindung aus Japan. Es funktioniert wie eine Mini-Nebelmaschine und produziert Nebel, oder kalten Dampf (ähnlich eines Aerosols), der immer eine Mischung aus Flüssigkeitströpfchen und Gas (Luft) ist. Die Substanzen sind seit Jahrzehnten bekannt, weder krebserregend noch sonst irgendwie relevant gesundheitsschädlich.

Natürlich darf man sie auch nicht als "gesund" bezeichnen, das Gesündeste ist natürlich ausschließlich Luft und Wasserdampf zu inhalieren, aber während die Zigarette garantiert richtig gesundheitsschädlich und auf Dauer oft tödlich ist, kann bei der E-Kippe keine einzige relevant krebserregende Substanz nachgewiesen werden.
 

1) Also kein Rauch sondern Dampf! (Man dampft also und raucht nicht! Es wird nur das Liquid etwas erhitzt und damit verdampft, es findet also keinerlei Verbrennungsprozess statt. Somit greift auch das vom Gesetzgeber ausgesprochene Rauchverbot in Restaurants etc. NICHT - vom Gesetz her darf man überall "dampfen" .... noch .... siehe dazu auch weiter unten meine persönliche Meinung).

Allerdings kann jeder Besitzer eines Restaurants ein Dampfverbot aussprechen, denn viele Menschen denken, dass das nur eine etwas andere Art des Rauchens wäre und manche beschweren sich dann erbost. Ein solches Verbot ist sein Hausrecht, wie er z.B. auch das Verpusten von Seifenblasen verbieten könnte (Eine Formulierung als freundliche Bitte wäre natürlich angenehmer).

Das Propylenglycol und Glycerin sind bei Menschen und Tieren seit Jahrzehnten als bedenkenlose Nahrungsmittelergänzungen bekannt, Teenes atmen diesen Nebel in der Disco (durch die sog. Nebelmaschinen) regelmäßig - schon seit Jahrzehnten, teilweise täglich, bzw. nächtlich - ein - ohne jeglichen Gesundheitsschaden. Einzig mir bekannte Nebenwirkung: diese Substanzen können in seltenen Fällen die Atemwege etwas irritieren, wie das z.B. das auch passieren könnte, wenn man im November bei dichtem Nebel vor die Türe geht. Dann können empfindliche Menschen (z.B. Asthmatiker) anfangen zu hüsteln. Die Flüssigkeitströpfchen des Nebels sind außerdem wesentlich leichter abzuhusten als Feststoffe, ja bei mir lösen sie sogar zähen Schleim in Nase und Bronchien, wenn ich etwas erkältet bin, was ich als sehr angenehm empfinde. Ich habe seit dem Umstieg vor 2 Jahren auf die E-Kippe keinen Raucherhusten mehr und kann auch wieder deutlich besser riechen. Während die Dämpfe der E-Zigarette die Atemwege zeitweise etwas irritieren können schädigt der Rauch von verbrennenden Zigaretten diese massiv, zerstört deren Selbstreinigungsfunktion, vermindert die zum Atmen erforderliche Elastizität der Lunge (führt zu COPD und Emphysem) und fördert nachweislich durch die sehr aggressiven Verbrennungsprodukte in hohem Maße das Auftreten von Mutationen der normalen Zellen in Krebszellen. Würde man das gleiche Gewicht Toilettenpapier wie eine Zigarette hat verbrennen und den Rauch einatmen, so bestünde kein wirklich großer Unterschied zu den schädlichen Substanzen wie sie beim Verbrennen einer Zigarette (Nikotin natürlich ausgenommen) entstehen.

2) Nur ein Hauch von Nikotin! Es wird in geringen Mengen dazu gemischt, ich selbst verwende z.B. nur 0,75 mg% Liquids (das was man in die E-Zigaretten füllt) zum dampfen. D.H. ein Milliliter (ml) Liquid enthält 0,75 Milligramm (mg) Nikotin. 2 ml reichen mir einen halben Tag, ich komme also mit 3 mg Nikotin durch den ganzen Tag. Zum Vergleich: eine normale Zigarette enthält ca. 12-14 mg Nikotin, und davon 1 Päckchen am Tag sind 240-280 mg Nikotin am Tag das man zuführt! Gut, 3, 6 oder 12 mg Nikotin am Tag zuzuführen sind sicherlich auch NICHT "gesund", aber bestimmt auch ohne jahrelange, wissenschaftliche Studien deutlich weniger schädlich als ein 1/4 Gramm am Tag! Man kann natürlich auch völlig ohne Nikotin dampfen - aber so weit bin ich noch nicht. ;-)
P.S.: Nachtrag vom 13.04.2019: 0,75 mg% war mir dann doch zu wenig - ich habe wieder auf 1,5 mg% erhöht - immer noch recht wenig Nikotin/Tag.

3) Kein Kohlenmonoxid! Der Dampf enthält natürlich auch KEIN Kohlenmonoxid.
 

Was ist eigentlich Glycerin und Propylenglycol und wofür wird es sonst benutzt?

Die "Base" ist die Flüssigkeit die von der E-Zigarette in der Regel auf ca. 70°C erhitzt wird und dadurch anfängt zu Dampfen. Die Inhaltsstoffe der Base sind meist 50% Propylenglycol (E 1520) und 50% pflanzliches Glycerin (E 422), bei guten Firmen aus medizinischer Herstellung. Man kann die Anteile auch variieren, mehr Glycerin produziert mehr Dampf (wir von vielen Dampfern gemocht) und mehr Propylenglycol bewirkt weniger Dampf bei gleichem Geschmack (wenn starke Dampfentwicklung nicht erwünscht ist), Das ist z.B. dann sinnvoll, wenn unwissende Nichtraucher anwesend sind und dann auf die Dampfer mit Fingern zeigen nach dem Motto: "Guck mal, da raucht einer" - denn riechen werden den Dampf die wenigsten - die E-Zigarette stinkt nicht - ein weiterer Vorteil!

Propylenglycol ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und trägt die Bezeichnung E 1520. Es wird unter anderem für medizinische Produkte, als Trägerstoff für Aromen, als Zusatzstoffe für Kaugummis und in Humidoren zum feucht halten von Zigarren verwendet.

Glycerin ist in der EU als Lebensmittelzusatzstoff zugelassen und trägt die Bezeichnung E 422. Glycerin, schmeckt süß und wird wegen seiner Wasser bindenden Eigenschaften zur Feuchthaltung auch in Kosmetikartikeln und Lebensmitteln eingesetzt, z.B. auch zum Feuchthalten von Datteln, als Süßungsmittel und wird (wurde früher) manchmal zum Panschen von Weinen eingesetzt, damit dieser süßer schmeckt.

Fazit:

Ich inhaliere also Dampf mit einem Hauch von Nikotin ohne weitere ohne Gifte, Verbrennungsrückstände, Krebserreger, Kohlenmonoxid, Teere oder anderen Dreck.

Selbstverständlich werden auch einige Geschmacksstoffe in das Liquid gemischt, nur wenige Prozente von natürlichen und naturidentischen Aromen. Neben Tabakaroma gibt es Karamell- bis Johannisbeere-, Apfelstreuselkuchen- bis Sesamaromen und undenkbar weitere viele mehr oder weniger gut schmeckende und riechende Stoffe, die hinzu gegeben werden und ebenfalls mit erhitzt und inhaliert werden. Was diese Aromen bei erhöhter Temperatur eingeatmet bewirken, kann natürlich niemand so genau abschätzen - ein gewisser kleiner Unsicherheitsfaktor ist also nicht auszuschließen, dass diese erhitzten und inhalierten Aromen dann doch ein gewissen schädliche Wirkung haben könnten - aber ich persönlich verlasse mich da auf meinen Geruchsinn - denn fast alles was gut riecht und schmeckt ist harmlos und nicht schädlich für den menschlichen Körper. Und alles, was uns abstößt sollte man eher nicht zu sich nehmen. So sind z.B. auch nahezu alle gut riechende und schmeckende Pilze ungiftig (ich knabbere immer ein paar Milimeter von einem Pilz, bei dem ich mir nicht sicher bin ab) und giftige Pilze schmecken einfach unangenehm und widerlich (Ausnahme: Knollenblätterpilz, der relativ neutral schmeckt, darum auch so gefährlich). Unser Geruchs- und Geschmackssinn sind uns ursprünglich nicht gegeben worden um feine Parfums, kulinarische Köstlichkeiten und erlesene Weine zu genießen, sondern um zu erkennen war für unseren Körper gut und schlecht ist, was essbar und was ungenießbar ist und ob man zu einem Geschlechtspartner passt - oder ob man ihn nicht riechen kann ... So fragen sie mal einen unvorbelasteten Mensch, am besten ein Kind, ob es denn Zigarettenrauch oder Schnaps mag oder nicht - dann wissen Sie gleich, ob es schädlich ist oder nicht ...

(Exkurs: Das ist auch eine gute Strategie um herauszufinden, ob ein abgelaufenes Mindesthaltbarkeitsdatum ein gutes Lebensmittel ungenießbar macht oder nicht. Ich rieche an einem Joghurt, der abgelaufen ist! Riecht er schlecht, alt und unangenehm, dann weg damit. Hat sich auf seiner Oberfläche nur ein bisschen Schwitzwasser gebildet und er riecht noch normal? Einfach rühren und der Joghurt ist wieder "wie neu" - die meisten Joghurts sind auch noch mehrere Wochen nach abgelaufenem Mindesthaltbarkeitsdatum gut und genießbar (schmecken gut und man wird davon nicht krank). Das liegt daran, dass das Mindesthaltbarkeitsdatum nämlich auch dann ablaufen "muss", wenn das Nahrungsmittel "optische" Veränderungen durchläuft. Wenn also aus dem Joghurt ein paar Milimeter Wasser auf die Oberfläche austreten, die sich abgesondert haben, dann ist dies ist zwar in keinster Weise ein Hinweis auf ein verdorbenes Lebensmittel, aber das Mindesthaltbarkeitsdatum muss bei so einer Veränderung ebenfalls ablaufen ......  und das kann man auch auf viele andere Lebensmittel anwenden. Meine Strategie: das Mindesthaltbarkeitsdatum sicherlich beachten - aber den gesunden Menschverstand (und die Sinne) nicht ausklammern. Auch bei NICHT abgelaufenen Mindesthaltbarkeitsdatum habe ich oft schon Lebensmittel entsorgt, die einfach schlecht geworden waren und auch so gerochen haben.)

Aber wieder zurück zur E-Kippe. Ich führe meinem Körper also (wahlweise) täglich das Nikotin von einer halben bis einer ganzen normalen Zigarette zu, ein Konsum, den man m. E. durchaus als nicht relevant gesundheitsschädlich durchaus vernachlässigen kann (verglichen mit oft ein - zwei Päckchen pro Tag bei einem durchschnittlich starken Raucher).

Noch etwas: Ich habe einmal vor 5 Jahren durch Raucherentwöhnung 30 kg zugenommen - vor 2 Jahren beim Umstieg auf die E-Zigarette kein Gramm! :-) Im Gegenteil, werde ich jetzt versuchen die 30 kg dampfend und rauchfrei wieder abzunehmen - was auch sehr wichtig für meine Gesundheit ist.

In England empfehlen viele Ärzte offiziell ihren Patienten dem Umstieg auf E-Zigarette, wenn sie es nicht schaffen mit dem Rauchen aufzuhören. Ob ich das auch darf, hinsichtlich der strengen Kontroll-Behörden in Deutschland, weiß ich nicht genau - und die Tabaklobby ist sehr mächtig ... Ich schildere Ihnen hier auf dieser Seite nur meine persönliche Meinung und Erfahrungen

Aber gerne können Sie sich bei uns in der Praxis verschiedene Modelle ansehen, die wir uns zu Demo-Zwecken angeschafft haben.

 

Hier noch eine Studie zu dem Thema: =>

Verkürzte Fassung aus univadis.de:

 

E-Zigaretten erleichtern den Entzug
 

Größere Verwendung von E-Zigaretten bei Patienten mit chronischen Lungen- und kardiovaskulären Erkrankungen

E-Zigaretten: Ergebnisse zur Langzeitsicherheit

Kernbotschaft: In den Jahren 2014/2015 gelang deutlich mehr US-Amerikanern der Rauchstopp als in den Jahren zuvor. E-Zigaretten scheinen zu helfen, mit dem Rauchen aufzuhören
Hauptergebnisse: Im Jahr 2014/2015 schafften es 2.136 von 22.548 Rauchern mit dem Rauchen aufzuhören. Sowohl die Raucher (38,2 Prozent) als auch die ehemaligen Raucher (49,3 Prozent) hatten Erfahrungen mit E-Zigaretten gemacht. Zum Untersuchungszeitpunkt nutzten den elektrischen Dampf noch 11,5 Prozent der Raucher und 19 Prozent der ehemaligen Raucher mehrmals die Woche. Nutzer der E-Zigaretten versuchten deutlich häufiger mit dem Rauchen aufzuhören als Raucher von herkömmlichen Zigaretten (65,1 versus 40,1 Prozent) und waren mit ihrem Vorhaben auch erfolgreicher. 8,2 Prozent der Nutzer von E-Zigaretten gelang der Entzug im Vergleich zu lediglich 4,8 Prozent unter den Rauchern von konventionellen Tabak-Zigaretten.
Während in den Jahren zwischen 2001 bis 2011 pro Jahr zwischen 4,3 und 4,5 Prozent aller rauchenden US-Amerikaner der Ausstieg aus dem blauen Dunst gelang, waren es mit der Einführung der elektrischen Dampfzigarette im Jahr 2014/2015 mit 5,6 Prozent erstmals deutlich mehr. Das heißt, dass bei 350.000 Amerikanern mehr als in den Vorjahren der Entzug klappte.
Design: Ausgewertet wurden die Daten der Current Population Survey-Tobacco Use (CPS-TUS) aus den Jahren 2001/2002, 2003, 2006/2007, 2010/2011 und 2014/2015. Informationen über den Nutzen von E-Zigaretten stammen aus dem Sample aus den Jahren 2014/2015. Evaluiert wurde wie hoch die Zahl derer war, die zwölf Monate vor dem Untersuchungszeitraum geraucht hatten und mittlerweile aufgehört haben. Diese Ergebnisse wurden dann mit den Daten der CPS-TUS aus den früheren Jahren verglichen.
Klinische Bedeutung: Seit der Einführung der E-Zigaretten wird über deren Nutzen heftigst diskutiert. Gegner befürchten den gleichzeitigen Konsum beider Nikotinquellen und neue Probleme, die daraus entstehen könnten, dass Jugendlichen mithilfe von E-Zigaretten der Einstieg in den Nikotinkonsum erleichtert werden könnte. Die Zahlen der aktuellen Studie sind jedoch ein deutliches Plädoyer für die E-Zigarette. Der Dampfermarkt wächst und wird damit wirtschaftlich relevanter. Sogar der Vorstandschef von Philipp Morris International setzt auf die neuen Produkte und plädierte kürzlich in einem Interview mit „Der Zeit“ für das Ende der klassischen Zigarette.


Quelle: Zhu SH et al.: E-cigarette use and associated changes in population smoking cessation: evidence from US current population surveys; BMJ 2017; 358 von der Site: univadis

 

Meine persönliche Meinung:

Die Tabak-Lobby, die durch die Ächtung des Rauchens Milliarden Dollar an Einbußen hat befürchtet nun weitere Einbußen durch die E-Kippe. Ich glaube sie bezahlt fürstlich sog. "Fachmänner oder -frauen", deren Auftrag es ist, mit geschickten Formulierungen und halbseidenen wissenschaftlichen Behauptungen dem Konsumenten einzuimpfen, dass die E-Kippe ja AUCH nicht gesund ist, ja "auch ganz arg schädlich" ist. Dabei werden Vergleiche mit der Schädlichkeit des "echten" Rauchens, dass m. E. um Potenzen schädlicher ist, tunlichst vermieden.

Nach meiner persönlichen Einschätzung ist das Verhältnis der Schädlichkeit von Zigaretten zur E-Kippe ca. so als würde ein Diabetiker statt eine ganzen Buttercremtorte am Tag nur ein Gummibärchen essen.


Home Nach oben


Diese Homepage ist kein Ersatz für eine fundierte ärztliche Untersuchung, Beratung und Behandlung in einer HNO Praxis!
Sie stellt lediglich allgemeine Informationen für Interessierte, nicht für Erkrankte, zur Verfügung, die möglicherweise auch veraltet sein können. Wir lehnen jegliche Verantwortung oder Garantie über die Richtigkeit der o. a. Informationen ab
Für den Inhalt der angezeigten Links sind alleine die entsprechenden Seitenbetreiber verantwortlich.
Stichworte: HNO Mannheim Hals-Nasen-Ohren Operationen ambulant Rachenmandeln Praxis Praxisklinik stationär TKH Theresienkrankenhaus Mandeloperation Septumplastik Nasennebenhöhlen Kieferhöhlen Nasenatmung Lasertherapie Laser Nasenmuscheln Schnarchen Schnarchoperationen Allergie Tinnitus Focus-Empfehlung HNO-Arzt Mannheim
Bei Fragen zur berufsrechtlichen Regelung von in Deutschland ausgebildeten Ärzten können Sie weitere Informationen beziehen bei: Bezirksärztekammer Nordbaden, Keßlerstraße 1, 76185 Karlsruhe, Telefon: 0721-5961-0, Telefax: 0721-5961-140.